Schwyzerinnen und Schwyzer können mit ihrem Alltagsverhalten die Lebensqualität in unseren Dörfern effektvoll beeinflussen. Das Dorf-Tabourettli, das mit lokalen Betrieben entwickelt wurde, lädt zum Sitzen ein, dient aber vor allem als Accessoire. Mit den Aufschriften «Poschtä im Dorf», «Trinkä im Dorf», «Schaffä im Dorf» oder «Läbä im Dorf» soll die Bevölkerung besser verstehen, wie wichtig es ist, lokal zu konsumieren und die Dorfzentren zu beleben. Das Tabourettli ist ein Hit. Bereits haben verschiedene Läden und Gastronomiebetriebe in der Gemeinde ein Tabourettli gekauft und ausgestellt.
Die Schwyzer Ortszentren sind bedroht, und dies nicht erst seit der Corona-Krise. Die Ortszentren werden immer weniger als Treffpunkt und Einkaufsort wahrgenommen. Viele Ladengeschäfte und Gastronomiebetriebe leiden unter dieser Entwicklung. Der Gemeinderat Schwyz hat aus diesem Grund Ende letzten Jahres eine Ortsentwicklungsstrategie entwickelt. Mit einer Sensibilisierungskampagne «Läbe im Dorf» soll die Bevölkerung auf das Thema aufmerksam gemacht und zum Einkaufen und Einkehren in den hiesigen Betrieben motiviert werden. Als Symbol für den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde wurde ein rotes Holz-Tabourettli mit lokalen Betrieben erschaffen. Dieses Möbelstück lädt zum Sitzen ein, dient aber auch als attraktives Accessoire. Mit den Aufschriften «Poschte im Dorf», «Trinke im Dorf», «Schaffe im Dorf» oder «Läbe im Dorf» soll verständlich gemacht werden, wie wichtig es ist, lokal zu konsumieren und die Dorfzentren zu beleben. Das Dorf Tabourettli soll so zahlreich wie möglich in Schaufenstern, Ladenlokalen oder Gaststuben präsent sein. Der Detailhandel und die Gastronomie erhalten den Höcker zu einem Vorzugspreis. Bestellung bei www.leben-im-dorf.ch
Das Bild zeigt den den Gemeinderat Christof Zumbühl bei der Auslieferung bei der der Goldschmiede Benno Heinzer. Auf dem Bild zu sehen sind v.l.n.r.: Benno Heinzer, Silvia Heinzer, Gemeinderat Christof Zumbühl.